Hier die am häufigsten gestellte Frage (Faqus)
Wieso der Baumberger
Baumberger
heißt.
Hier die Antwort:
Im Jahre 1982, (letztes Jahrtausend) kurz vor Weihnachten, stieg die bis dahin wohl interessanteste Geburtstagsfete in dem Bräuningschen Partybungalow in BAUMBERG. Vier JULIO Leute feierten gleichzeitig einen „runden“ Geburtstag. Willi Bräuning, Wilhelm Giese, Jürgen Gube und Angelika Tuxhorn (die Reihenfolge ist dem Alter entsprechend abgestuft) Es sollte mal wieder eine Party werden, die man so schnell nicht aus dem Kopf verlieren sollte. Die gesamte JULIO- Gästeschar war ausnahmslos eingeladen und vertreten. Die Tafel war festlich dekoriert und es gab ein mit viel Liebe und Schweiß zubereitetes mehrere Gänge–Menue. Dazu erlesene Weine, Sekt, Schnäpse und- vor allem eine neue Köstlichkeit als Aperitif: Den "BAUMBERGER". Ein speziell für diesen Anlaß gemixtes Spezialgetränk, das allen schon nach dem ersten Gläschen Lust auf Mehr und Entspannung bringen sollte. Die Zusammensetzung ist so geheim wie die der Coca Cola. Oft kopiert, nie genau getroffen.
Allen hat dieses Getränk so gut gemundet, daß der Wirt sich entschloß, es auch im JULIO einzuführen. Seitdem ist er (der BAUMBERGER) das beliebteste Schnäpschen seit fast 30 Jahren.
Übrigens: Manche Partylöwen und vor allem Löwinnen brauchten nach dieser Sause wirklich einige Tage, um den Kopf von allen kulinarischen Genüssen freizubekommen.
Noch mehr Interesse an kulinarischen Genüssen??
Hier noch eine unwahrscheinliche Geschichte, die aber ebenfalls absolut wahr ist!Rekorde
Eines nachmittags im letzten Jahrtausend.
Er betrat gegen 17.30 Uhr unauffällig aber neugierig mit seinem Kameraden das Lokal. Sie stellten sich neben das soeben aufgestellte 10-Liter Altbierfaß und fragte den Wirt Peter nach dem derzeitigen Sonderbierrekord. Dieser läge unangefochten seit zwei Jahren bei 15 Alt innerhalb von 15 Minuten. Diesen werde man dann wohl heute knacken, meinten die Jungs in ihren Krachlederhosen und einer nicht sonderlich außergewöhnlich vorteilhaften Figur. Der zufällig anwesende (Rhenania) Brauereivertreter lächelte verschmitzt. Wenn sie es dann doch schaffen sollten, so übernähme er (großzügigerweise) die getrunkenen Altbiere, war sein Wetteinsatz. Dadurch noch stärker motiviert besprach man den Wettablauf. Es nahte die 18.00 Uhr Zeit. Vorgezapft wurden jeweils 8 Altbier, die auf der Theke nebeneinander aufgereiht wurden.
Punkt 18.00 Uhr stülpten die Jungs – zup- zup- alle acht 0,2 l- Gläser auf ex in sich hinein.
18.04- Zwei Minuten Pause die der Wirt brauchte, um je 8 neue frischgezapfte Alt aufzureihen.
Und wieder: zup- zup weg mit den nächsten 8 Alt in die durstigen Kehlen.
Der alte Rekord war somit eingestellt.
Aber weiter mit dem fröhlichen Trinkspaß unserer zwei Bazis.
Die nächsten acht Alt standen nach kurzer Pause wieder trinkbereit vor ihnen und ein ungläubiges, mitleidiges(?) Lächeln lag im Gesicht des Brauereivertreters.
18.12 Uhr und die Herren begaben sich an die Gläser und leerten sie wie bereits vorher ohne abzusetzen.
18.15 und 20 Sekunden. Hias Öchsler aus Niederbayern setzte noch eins obendrauf und bestellte das letzte Glas Alt aus dem nun fast leeren Faß, setzte an und brach alles was jeweils im JULIO an Trinkrekorden aufgestellt worden war:
25 0,2 Liter Gläser Altbier innerhalb von vollen 15 Minuten.
Für den Wirt gab es von der Brauerei ein Zusatz-Fäßchen gratis. Hias holte danach seine Frau von zu Hause ab, um mit ihr „in aller Ruhe“ noch ein paar Bierchen zu genießen und den Rekord zu feiern. Sein Kumpel- leider „nur“ mit 24 Alt zweiter Sieger wollte dringend nach Hause und blieb auch dort...
Damals gab es noch "Rhenania Alt".
Wie es heute mit "Frankenheim Alt" aussehen würde, hat noch niemand danach versucht.